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Der Bereich der Komplementärmedizin umfasst ein weites Feld unterschiedlicher Leistungen. Während einige dieser Leistungen bereits in der Grundversicherung enthalten sind, benötigen Sie für andere eine ambulante Zusatzversicherung. Dabei kommt es vor allem auf Ihre eigenen Vorlieben an, denn der Leistungskatalog der Zusatzversicherung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. So bieten die Versicherer unterschiedliche Tarife an, die sich sowohl bei der Höhe der Prämie als auch bei den übernommenen Behandlungen deutlich unterscheiden.
Bevor man sich für eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin entscheidet, sollte man zunächst überprüfen, ob die gewünschte Behandlung eventuell von der Grundversicherung übernommen wird. Denn tatsächlich enthält der gesetzliche Leistungskatalog bereits einige alternativmedizinische Behandlungen. Dazu gehören die folgenden Behandlungen:
Allerdings übernimmt die Grundversicherung die genannten Behandlungen nicht automatisch, sondern nur bei zugelassenen Therapeut*innen. In vielen Fällen werden Behandlungskosten nur erstattet, wenn der Leistungserbringer auch eine medizinische Ausbildung vorweisen kann und als Arzt bzw. Ärztin approbiert ist.
Erkundigen Sie sich am besten vor der Behandlung bei Ihrer Versicherung, diese führt in der Regel eine Liste über alle zugelassenen Leistungserbringer. Wer gänzlich auf Nummer Sicher gehen möchte, lässt sich die Kostenübernahme vor der Behandlung schriftlich von der Versicherung bestätigen.
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Wie auch in der konventionellen Medizin ist Mechanik in der Alternativmedizin oft die bestimmende Vorgehensweise: Manuell oder mit Hilfsmitteln (anderen als dem Chirurgenmesser) wird auf den Körper eingewirkt. Auch chemische Stoffe kommen zum Einsatz, indem sie als Medikament innerlich oder äusserlich verabreicht werden. In der Alternativmedizin sind diese meist natürlichen Ursprungs, also keine synthetisch hergestellten Mittel.
Zu den populärsten Verfahren der Alternativmedizin gehören unter anderem die Folgenden:
Heute gibt es Hunderte verschiedene Formen alternativer Behandlungsmethoden, einige von ihnen sind mehrere Jahrhunderte alt. Im Folgenden werden die gebräuchlichsten Methoden der Komplementärmedizin erläutert:
Homöopathie
Die Homöopathie ist eine vor über 200 Jahren in Deutschland entstandene Form der Alternativmedizin, die auf dem Prinzip des Ähnlichkeitsgesetzes beruht. Um einen Krankheit zu heilen, wird dem Patienten analog zu einer Impfung in einer äusserst geringen Dosierung eine Substanz verabreicht, die in grosser Dosis eine ähnliche Krankheit hervorrufen würde. So soll die Krankheit geheilt werden.
In der Homöopathie sind die verabreichten Dosen unglaublich klein und daher harmlos. Sie sollen aber einen Impuls setzen und somit die Heilkräfte des Körpers anregen. Anhänger der homöopatischen Lehre sind überzeugt, dass die Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu sichereren, tiefer wirkenden und länger anhaltenden Ergebnissen führt als die konventionelle Medizin.
Naturheilkunde
Die Naturheilkunde basiert auf der Idee, dass Krankheiten auch ohne den Gebrauch von Medikamenten erfolgreich behandelt oder verhindert werden können – zum Beispiel über die Kontrolle der Ernährung, durch Bewegung oder auch durch Massage. Es handelt sich dabei um zum Teil sehr alte und traditionelle Heilverfahren, die die physischen, mentalen und spirituellen Aspekte unserer natürlichen Konstitution integrieren. Naturheilkunde hat das Ziel, Krankheiten zu verhindern und auch zu heilen. Dabei ist die Natur selbst der beste Arzt.
Die Naturheilkunde möchte den Patienten in seiner Gesamtheit heilen, anstatt nur seine Krankheit zu bekämpfen. Alle Ebenen des Körpers werden dabei gleichzeitig und ganzheitlich behandelt. Medikamente werden nicht eingesetzt, die Naturheilkunde selbst dient als Medizin. Das Hauptziel der Naturheilkunde ist es, den Menschen die Kunst des gesunden Lebens beizubringen. Dazu gehört vor allem, die täglichen Gewohnheiten zu ändern und nach gesunden Alternativen zu suchen.
Traditionelle Chinesische Medizin
Die traditionelle Chinesische Medizin ist eine uralte Heilkunde, deren Ursprünge über 2000 Jahre zurückliegen. Sie zielt im Wesentlichen darauf ab, Krankheiten zu verhindern bzw. zu heilen, indem das Yin-Yang-Gleichgewicht aufrechterhalten oder wiederhergestellt wird. Gesundheit gilt als das Resultat eines harmonischen Gleichgewichts des sogenannten Qi. Dies wird erreicht durch den Ausgleich der beiden Gegensätze „Yin“ und „Yang“. Ist das Gleichgewicht gestört, kann dies zu Krankheiten führen.
Die traditionelle chinesische Medizin betrachtet das Individuum – den Mikrokosmos – als einen integralen Bestandteil der Naturkräfte – und somit des Makrokosmos. Durch sorgfältige Beobachtung der Natur waren die alten chinesische Weisen in der Lage, Muster zu erkennen, die sowohl in der äusseren Umwelt als auch im Inneren des menschlichen Körpers vorkommen. Über einen Zeitraum von Tausenden von Jahren konnte die Chinesische Medizin diese Beobachtungen zu einem komplizierten System der Diagnose und Heilung entwickeln. Die vier Diagnoseverfahren der Chinesischen Medizin bestehen aus Befragung, Betrachtung, Hören / Riechen sowie Tasten. Zur den Therapiemassnahmen gehören Diät-Therapie, Massage-Therapie, Wärmetherapie, Bewegung, Meditation, Akupunktur und Kräutermedizin.
Akupunktur
Zur traditionellen Chinesischen Medizin zählt auch die Akupunktur. Bei dieser werden an bestimmten Akupunkturpunkten Nadeln in die Haut, das Unterhautgewebe und die Muskeln eingeführt. Die Akupunkturpunkte liegen an Energielinien, die als Meridiane bezeichnet werden. Je nach Akupunkturpunkt und Meridian können so verschiedene Organsysteme angesprochen und diese beim Gesundbleiben oder –werden unterstützt werden.
Wie in der gesamten Chinesischen Medizin geht es auch bei der Akupunktur um das Gleichgewicht des Qi. Dieses fliesst durch die Meridiane im menschlichen Körper, welche über 2‘000 Akupunkturpunkte zugänglich sind. Das Einführen von Nadeln an bestimmten Punkten soll den Energiefluss wieder in die richtige Balance bringen. So wird das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wiederhergestellt und der normale Fluss von „Qi“ im ganzen Körper ermöglicht – und die Gesundheit von Geist und Körper sichergestellt.
Massagen
Massage ist die positive Beeinflussung von Weichteilen des Körpers einschliesslich Muskeln, Bindegewebe, Sehnen, Bänder und Gelenke. Die Massage-Therapie kann auf eine lange Geschichte in verschiedensten Kulturen auf der ganzen Welt zurückblicken. Heute gibt es zahlreiche unterschiedliche Massageformen für diverse, meist gesundheitsfördernde Zwecke.
Massagen dienen dazu, Schmerzen zu lindern, Sportverletzungen zu behandeln, Entspannung zu ermöglichen sowie Stress, Angst und Depression abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu erhöhen. Zu den typischen Massagetechniken gehören Kneten, Streichen, Klopfen, Reiben. Dadurch wird die Durchblutung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur verbessert. Zu den bekanntesten Massageformen gehören neben der klassischen – auch als schwedisch bezeichneten – Massage die Thai-Massage, die Fussreflexzonenmassage, die Ayurveda-Massage, die Reiki-Massage oder auch die Lomi-Lomi-Massage.
Die Zahl der Behandlungsmethoden in der Alternativmedizin ist enorm. Die oben genannten Methoden sind in der Schweiz besonders beliebt und werden häufig auch von den Krankenversicherungen übernommen. Daneben gibt es zahlreiche weitere Behandlungsarten wie Cranio-Sacral-Therapie, Osteopathie, Rolfing, Kinesiologie, Sophrologie Lymphdrainage, Shiatsu und Neuraltherapie.
Einige komplementärmedizinische Methoden basieren auf Selbstheilung statt auf Mechanik oder chemischen Prozessen. Der Behandler lehrt den Patienten das nötige Vorgehen, woraufhin dieser die Selbstheilung in Gang setzt. Beispiele hierfür sind das Autogene Training sowie die Ernährungsberatung.
Kostenerstattung der
Krankenkasse
In einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin ist in der Regel eine Auswahl der folgenden Leistungen enthalten:
Massagen dienen vor allem der Entlastung bei Verspannungen und anderen Muskelproblemen. Auch bei Gelenkbeschwerden und Arthrose können sie Linderung verschaffen. Vor der Behandlung sollten Sie sich aber bei Ihrer Versicherung erkundigen, ob die geplante Behandlung übernommen wird, da es viele unterschiedliche Massageformen und –therapeut*innen gibt, die von den Versicherungen unterschiedlich bewertet werden.
Beim Schröpfen werden meist kleine Saugglocken verwendet, die auf die Haut gesetzt werden. Durch Unterdruck saugen sich diese fest und fördern die Durchblutung: Auch bei Schmerzen und Stresserkrankungen kann Schröpfen Linderung verschaffen. Obwohl Schröpfen zur traditionellen chinesischen Medizin zählt, ist die Kostenübernahme nur über eine Zusatzversicherung möglich
Akupressur ist eine Form der manuellen Therapie und ähnelt in ihrer Ausführung der Massage. Allerdings konzentriert man sich hier nicht auf verspannte Muskeln, sondern auf bestimmte Punkte am Körper, die mit den inneren Organen und Nerven in Verbindung stehen. Es handelt sich im Prinzip um eine ähnliche Behandlungsform wie bei der Akupunktur, allerdings ohne Nadeln.
Die Leistungen der TCM sind vielfältig und nicht alle werden von der Grundversicherung übernommen. Zu den Leistungen, für die nur eine Zusatzversicherung aufkommt, zählen beispielsweise Ohrakupunktur oder bestimmte Leistungen der Phytotherapie.
Auch homöopathische Leistungen werden von vielen Zusatzversicherungen übernommen. Sowohl der Gang zum Heilpraktiker als auch verschiedene Behandlungen können erstattet werden, etwa ausleitende Verfahren oder Bachblüten-Therapie. Einige Versicherer erstatten auch die Kosten für homöopathische Medikamente.
Ebenfalls zum Katalog der alternativmedizinischen Behandlungen zählen Psychotherapie und Hypnose. Zwar werden die Kosten für eine Therapie in einigen Fällen auch von der Grundversicherung übernommen, dafür müssen aber bestimmte Kriterien erfüllt sein. So muss der Leistungserbringer Mediziner*in und von der Krankenkasse für solche Behandlungen anerkannt sein. Ebenfalls möglich ist die Kostenübernahme, wenn der Therapeut oder die Therapeutin zwar selbst nicht Medizin studiert hat, aber bei einem Mediziner oder einer Medizinerin angestellt ist.
In allen anderen Fällen ist eine Kostenübernahme der Grundversicherung nicht möglich. Mit einer Zusatzversicherung, die diese Leistungen enthält, erweitern Sie also zunächst die Auswahl an möglichen Leistungserbringern erheblich, da Sie nicht auf die Vorgaben der Grundversicherung beschränkt sind. Zudem können Sie damit auch bei ärztlichen Therapeut*innen eine höhere Kostenerstattung erreichen, denn die Leistungen der Grundversicherung sind auf eine bestimmte Anzahl an Behandlungen beschränkt.
Hypnose-Behandlungen werden ebenfalls in bestimmten Fällen von der Zusatzversicherung übernommen, vor allem Im Bereich der Suchtbekämpfung. So sind Raucher-Entwöhnungen per Hypnose Bestandteil vieler Zusatzversicherungen.
Bei der ganzheitlichen Behandlung mittels Osteopathie nimmt der Therapeut oder die Therapeutin den gesamten Körper in Augenschein und versucht, Zusammenhänge zu finden, die in der Schulmedizin häufig nicht untersucht werden. Besonders bei Stresserkrankungen und chronischen Schmerzen kann Osteopathie auf sanfte Weise Linderung verschaffen und die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen.
In vielen Tarifen für Komplementär- und Alternativmedizin sind auch Leistungen enthalten, die der Vorsorge dienen. So beteiligen sich viele Versicherer zum Beispiel an den Kosten für ein Fitness-Abo oder übernehmen bei Sportkursen einen Teilbetrag. Bei Neuabschluss eines Fitness-Abos lohnt es sich also, zunächst bei der Versicherung nachzufragen, ob und unter welchen Bedingungen diese sich an den Kosten beteiligt.
Da jede Zusatzversicherung selbst festlegt, welche Behandlungen sie übernimmt und zu welchen Bedingungen sie dies tut, sollten Sie sich die Kostenbeteiligung an einer Behandlung unbedingt vor dem Beginn der Behandlung bestätigen lassen. So stellen Sie sicher, auch tatsächlich die erwarteten Leistungen zu erhalten und keine böse Überraschung zu erleben, wenn es an das Bezahlen der Rechnung geht.
Wer sich auf die Suche nach der passenden Zusatzversicherung für Komplementärmedizin macht, merkt schnell, wie umfangreich und unübersichtlich das Angebot am Markt ist, da eigentlich jede Versicherung mehrere Tarife für Komplementärmedizin anbietet. Sie können sich aber orientieren, wenn Sie auf bestimmte Dinge achten und sich bereits vor der eigentlichen Suche überlegen, was Sie in diesen Bereichen von einer Zusatzversicherung erwarten. So können Sie beim Vergleich die passenden Angebote herausfiltern und dann anhand der Prämie entscheiden, wer das beste Angebot für Sie bereithält.
Der wichtigste Punkt beim Abschluss einer Zusatzversicherung ist sicherlich, welche Leistungen diese Versicherung enthält. Denn eine Versicherung, deren Leistungen Sie kaum oder gar nicht nutzen, lohnt sich in der Regel auch bei einer niedrigen Prämie nicht. Analysieren Sie am besten Ihre Behandlungen und Erkrankungen der letzten Jahre, um festzulegen, welche Leistungen Ihnen besonders wichtig sind.
Überlegen Sie auch, welche Behandlungen Sie schon einmal ausprobieren wollten oder in der Zukunft gerne in Anspruch nehmen möchten. Es gilt nämlich die Regel, dass eine Zusatzversicherung sich umso mehr lohnt, je mehr die angebotenen Leistungen auch tatsächlich genutzt werden. Möglich ist auch der Abschluss einer Versicherung im Baukasten-System: Sie beginnen mit einem kleinen Leistungspaket und erweitern dieses, wenn es notwendig wird, entsprechend Ihrer Vorlieben.
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Mehr erfahrenBei der Höhe der Kostenbeteiligung gibt es grosse Unterschiede, die sich auch massgeblich auf die Prämie auswirken. Je höher die Prämie ist, desto mehr Kostenbeteiligung können Sie erwarten. In den meisten Fällen liegt die Beteiligung der Versicherung bei 50-90 Prozent der Kosten für eine Behandlung. Einige Versicherer übernehmen statt eines prozentualen Anteils eine bestimmte Summe pro Behandlung – in diesem Fall sollten Sie sich zunächst erkundigen, wieviel die von Ihnen gewünschte Behandlung im Durchschnitt kostet, um herauszufinden, in welchem Prozentbereich die Kostenbeteiligung anzusiedeln ist.
Eine komplette Übernahme aller Kosten bietet aktuell keine Versicherung. Allerdings ist es rechtlich zulässig, mehrere Tarife miteinander zu kombinieren, um eine Kostenübernahme von 100 Prozent zu erreichen. Achten Sie in diesem Fall allerdings darauf, den Wert von 100 Prozent nicht zu überschreiten.
Beim Blick auf die Kostenbeteiligung sollten Sie unbedingt auch prüfen, welche Maximalsummen der Versicherer pro Kalenderjahr angibt. Dies ist die Summe, die Ihnen der Versicherer für die zugesicherten Leistungen maximal erstattet. Achten Sie unbedingt darauf, dass diese ausreichend hoch ist - ist die Deckungssumme zu niedrig, nutzt Ihnen auch eine hohe Kostenbeteiligung nicht viel, da der Maximalbetrag bereits nach wenigen Behandlungen erreicht ist. Manche Versicherer legen statt einer Deckungssumme eine Maximalzahl an Behandlungen fest, auch hier sollten Sie prüfen, ob diese Maximalzahl ausreichend für Ihre Bedürfnisse ist.
In jeder Zusatzversicherung gibt es eine Wartezeit, in der nach dem Vertragsschluss noch keine Leistungen erbracht werden. Damit soll verhindert werden, dass man kurz vor dem Beginn einer kostenintensiven Behandlung eine solche Versicherung abschliesst. Prüfen Sie vor dem Abschluss der Versicherung also, wie lang diese Wartezeit ausfällt, denn hier gibt es durchaus Unterschiede. Je länger die Wartezeit ist, desto grösser wird die Summe, die Sie ausgeben, ohne Anspruch auf Leistungen zu haben.
Die Prämienhöhe ist natürlich abhängig von den Bedingungen und Leistungen einer Versicherung. Deshalb sollten Sie die Prämien am besten miteinander vergleichen, nachdem Sie festgelegt haben, welche Leistungen der Tarif beinhalten und wie hoch die Kostenbeteiligung ausfallen soll. So haben Sie eine gute Grundlage für einen fundierten Vergleich und können die günstigste Versicherung . Auch unser individueller Vergleich der Zusatzversicherungen unterstützt Sie bei der Auswahl des passenden Tarifs.
Nicht zuletzt spielen auch Rabattmöglichkeiten in der Zusatzversicherung eine wichtige Rolle. So kann zum Beispiel ein vermeintlich teurer Tarif deutlich günstiger ausfallen, wenn man die Möglichkeiten zum Sparen nutzt. Viele Anbieter gewähren zum Beispiel Rabatt, wenn Sie Ihre Jahresprämie auf einmal oder pro Halbjahr statt in monatlichen Raten bezahlen. Eine weitere Möglichkeit zum Sparen gibt es in vielen Tarifen, wenn weitere Haushaltsmitglieder bei derselben Versicherung angemeldet sind. Sowohl für Familien als auch für Paare und Wohngemeinschaften gibt es hier Möglichkeiten, die eigene Prämie deutlich zu reduzieren.