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🎓 Krankenkasse für Studierende: Das gibt es zu beachten

21.06.2020 Familie und Kinder, Krankenkassenvergleich, Sparen
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Mit dem Start ins Studium beginnt für viele junge Menschen eine aufregende Zeit, mit mehr Freiheiten, aber auch mehr Verantwortung. Für die meisten Studierenden beginnt auch die Zeit in einem eigenen Haushalt, was einige neue Herausforderungen mit sich bringt.

Doch wichtig ist nicht nur der neue Alltag: Auch die Versicherungssituation sollte unbedingt an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Dies ist nicht nur nötig, um in der neuen Lebenssituation gut abgesichert zu sein und keine Versicherungslücken entstehen zu lassen, sondern es lässt sich durch die Anpassung der Versicherungen auch der ein oder andere Franken sparen, was dem studentischen Geldbeutel meist sehr willkommen ist. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

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Krankenversicherung für Studierende

In der obligatorischen Krankenversicherung gibt es für Studierende verschiedene Möglichkeiten, den eigenen Vertrag anzupassen und dadurch eine geringere Prämie zu bezahlen. Auch viele Zusatzversicherungen haben günstige Tarife für junge Menschen im Angebot und bieten Kostenbeteiligung an verschiedenen Arten von Behandlungen.


Tipp
Spartipp Nummer 1: Anspruch auf Prämienverbilligung im Studium

Junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, die sich in der Erstausbildung befinden, haben bei der Grundversicherung Anspruch auf Prämienverbilligung. Auch ein Studium zählt zur Erstausbildung. Genauere Infos zur Prämienverbilligung stellen die kantonalen Verwaltungen zur Verfügung.

Als Student*in bei der Krankenkasse sparen

In der Grundversicherung kann man während eines Studiums einiges sparen, wenn man die folgenden Tipps beachtet:

1. Franchise optimieren

Die meisten Versicherten haben die Standard-Franchise von 300 Franken mit ihrem Versicherer vereinbart. Dadurch zahlt man zwar weniger Eigenanteil, hat aber auch eine vergleichsweise hohe Prämie. Menschen, die häufig zum Arzt gehen oder sogar chronisch krank sind, sollten diese Franchise natürlich beibehalten. In jungem Alter und bei guter Gesundheit kann sich die Wahl einer höheren Franchise aber bezahlt machen. Entscheidet man sich für die höchste Franchise von 2’500 Franken jährlich, kann man den monatlichen Beitrag deutlich reduzieren.

2. Versicherungsmodell ändern

Fast alle Versicherer bieten mittlerweile alternative Versicherungsmodelle an, die weniger kosten als der vergleichbare Standard-Tarif. Bereits der Wechsel in ein Hausarzt– oder HMO-Modell kann die Prämie deutlich senken, noch günstiger ist der Wechsel in ein Telemedizin-Modell, bei dem der Versicherte zunächst per Telefon oder Internet medizinische Beratung erhält.

3. Anbieterwechsel

Trotz identischer Leistungen gibt es bei den Prämien der einzelnen Versicherer oft grosse Preisunterschiede. Eine Rolle bei der Preisgestaltung spielen zum Beispiel die Grösse der Versicherungsgesellschaft, ihre Reichweite und das Durchschnittsalter der Versicherten. So kann es passieren, dass man bei einem anderen Versicherer für die gleichen Leistungen deutlich weniger bezahlen müsste, als man es aktuell tut. Das kann man nur verhindern, indem man die Tarife regelmässig vergleicht und den Anbieter wechselt, wenn man bei einer anderen Versicherung günstiger unterkommen kann.

4. Unfalldeckung ausschliessen?

Für den Unfallschutz brauchen Studierende in der Regel keine eigene Versicherung, dieser ist in der Grundversicherung eingeschlossen. Wer allerdings neben dem Studium mehr als acht Stunden wöchentlich für den gleichen Arbeitgeber tätig ist, wird über den Arbeitgeber gegen Unfälle versichert – der Schutz gilt auch bei Unfällen ausserhalb dieser Tätigkeit. Ist dies der Fall, kann der Unfallschutz aus der Grundversicherung ausgeschlossen werden, wodurch die Prämie um einige Franken pro Monat sinkt.

Zusatzversicherungen: Günstige Prämien für junge Erwachsene

In den Zusatzversicherungen gibt es zwar keine Tarife, die sich nur an Studierende richten, dafür aber verschiedene Tarife und Rabattmöglichkeiten für junge Menschen von 18 bis 25 Jahren. Die meisten bieten einen Rabatt auf ihre Zusatzversicherungen an, der bei frühzeitigem Abschluss manchmal sogar über das 25. Lebensjahr hinausgeht. Zudem gibt es inzwischen so manche Zusatzversicherung, deren Leistungen speziell auf die Bedürfnisse junger Menschen zugeschnitten sind.

Wir empfehlen für junge Menschen diese Zusatzversicherungen:

Der Krankenpflegezusatz deckt verschiedene Leistungen, die zwar häufig benötigt, von der Grundversicherung aber nicht gedeckt werden. Dazu zählen zum Beispiel Hilfsmittel wie Brillen oder Kontaktlinsen oder die Kostenbeteiligung an präventiven Behandlungen. Zudem bietet die Versicherung zusätzliche Leistungen im Ausland, wie etwa die Übernahme von Bergungs- und Rettungskosten oder den Rücktransport einer erkrankten Person ins Heimatland.

Die medizinische Grundversorgung im Spital ist natürlich auch ohne Spitalzusatz gesichert. Möchte man aber komfortabler untergebracht werden oder vom Chefarzt selbst behandelt werden, ist eine Spitalzusatzversicherung für halbprivate oder private Behandlung die richtige Wahl. Auch bei der Vergabe von Behandlungs- und Operationsterminen haben Patienten mit Spitalzusatzversicherung oft Vorteile.

Möglich ist auch der Abschluss einer flexiblen Spitalzusatzversicherung. Bei dieser Variante entscheidet man erst direkt vor dem Spitalaufenthalt, welche Behandlung man bekommen möchte. So kann man zum Beispiel bei komplizierten Eingriffen oder längeren Aufenthalten die private Variante wählen, während man sich bei einem einfachen Eingriff für die Basis-Variante entscheidet, wodurch am Ende weniger Eigenanteil berechnet wird.

Ebenfalls nützlich ist eine Zusatzversicherung für alternative Heilmethoden. Erstattet werden Kosten für Behandlungen mit anerkannter Wirksamkeit, dazu zählen zum Beispiel Shiatsu, Fussreflexzonenmassagen oder Akupunktur.

Eine Zusatzversicherung für zahnmedizinische Behandlungen ist nicht nur für junge Menschen unbedingt zu empfehlen. Da die Schweizer Grundversicherung Zahnarztkosten nur in Ausnahmefällen erstattet, müsste man ohne Zusatzversicherung jede Zahnarztrechnung selbst bezahlen oder den Gang zum Zahnarzt tunlichst vermeiden – beides ist langfristig nicht zu empfehlen. Junge und sportlich aktive Menschen sollten zudem bedenken, dass das Risiko, einen Zahn zu verlieren, in einigen Sportarten besonders hoch ist und die Kosten für ein Zahnimplantat mit mindestens 3’500 Franken angegeben werden.


Tipp
Komplettlösungen für junge Menschen

Manche Versicherer kombinieren die Leistungen ihrer Zusatzversicherungen und bieten Komplettpakete für junge Versicherte an. In diesen Paketen befinden sich dann ausgewählte Leistungen aus verschiedenen Tarifen, die speziell für junge Leute interessant sind. Zwar sind meist nicht alle Leistungen der einzelnen Zusatztarife enthalten, dafür bekommt man aber ein Komplettpaket zum günstigen Preis und zahlt nicht für Behandlungsmöglichkeiten, die man überhaupt nicht in Anspruch nehmen möchte.

Weitere wichtige Versicherungen für Studierende

Neben der medizinischen Versorgung sollte man im Studium sicherstellen, dass man versicherungstechnisch auch in anderen Bereichen gut abgesichert ist. Bezieht man zu Beginn des Studiums einen eigenen Haushalt, ist eine Anpassung der Versicherungssituation sogar unabdingbar, da ein eigener Haushalt auch einen eigenen Versicherungsschutz benötigt.

1. Haftpflichtversicherung

Die Haftpflichtversicherung springt bei Schäden ein, die man selbst am Eigentum anderer verursacht, sowie bei Verletzungen anderer infolge des eigenen Handelns. Klassische Beispiele für die Anwendung der Haftpflichtversicherung sind der Fussball im Fenster des Nachbarn oder die Überschwemmung im Mietshaus, die Schäden im Treppenhaus verursacht hat. Jeder erwachsene Schweizer sollte deshalb sicherstellen, über eine Haftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssumme zu verfügen. Oft ist eine vorhandene Haftpflichtversicherung sogar Bedingung für den Abschluss eines Vertrags, viele Vermieter fordern mittlerweile einen Versicherungsnachweis bei der Anmietung ihrer Wohnung.

Als junger Mensch ist man für gewöhnlich in der Haftpflichtversicherung der Eltern eingeschlossen – meist aber nur, wenn man sich einen Haushalt teilt. Manche Versicherer sind sogar noch strenger und knüpfen die Mitversicherung an das Alter der Kinder. Dann kann es sogar passieren, dass man im Haushalt der Eltern eine eigene Haftpflichtversicherung benötigt. Spätestens als Studierender im eigenen Haushalt kommt man um eine eigene Haftpflicht dann nicht mehr herum, möchte man nicht mit dem Risiko leben, jeden verursachten Schaden aus eigener Tasche bezahlen zu müssen.

2. Hausratversicherung

Die Hausratversicherung deckt Schäden am beweglichen Mobiliar eines Haushalts, also Möbeln, Elektrogeräten und anderen Einrichtungsgegenständen. Versichert ist immer das Mobiliar eines Haushalts, dementsprechend muss für jeden Haushalt eine eigene Police abgeschlossen werden. Zieht man in eine Wohngemeinschaft oder mit dem Partner zusammen, kann man den neuen Mitbewohner in die bereits vorhandene Hausratversicherung aufnehmen. Nicht vergessen sollte man dabei, auch die Deckungssumme der Versicherung anzupassen und um den Wert der hinzugekommenen Einrichtungsgegenstände zu erweitern.

Fazit & Empfehlung

Ob Haftpflicht-, Hausrat- oder Krankenversicherung: Es lohnt sich immer, die verschiedenen Angebote genau zu vergleichen. So finden Sie den passenden Versicherungsschutz zum optimalen Preis, was insbesondere während des Studiums eine grosse Rolle spielt.

Unterstützung beim Vergleich bekommen Sie von unseren unabhängigen Beratern. Sie kennen die verschiedenen Tarife genau, stellen Ihnen die richtigen Fragen und finden bereits in kurzer Zeit die besten Versicherungsmöglichkeiten für Ihre Situation. Sie helfen Ihnen auch beim Versicherungswechsel und dem Schriftverkehr mit Ihrer Versicherung und sind Ansprechpartner für Ihre Fragen. Fordern Sie dafür einfach unseren Versicherungsvergleich für Studierende 2024 an!


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Weitere Links und Quellen zu diesem Beitrag
www.nzz.ch – So sparen sich Studis gesund
www.sanitas.com – Die Zusatzversicherung für junge Erwachsene

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