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HMO-Modell

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Das HMO-Modell in der Grundversicherung

Health Maintenance Organization (HMO) bezeichnet ein Modell der obligatorischen Grundversicherung. Dabei treten Patienten wie im Hausarztmodell mit ihren gemeldeten Ärzten in Kontakt. Diese agieren dann entweder innerhalb einer Gemeinschaft von Ärzten oder einer Gruppenpraxis und kümmern sich um die Organisation und medizinischen Notwendigkeiten der Patienten.

In der Schweiz gibt es seit den 1990er-Jahren das HMO-Modell. Dieses Modell stellt bei der Entlohnung von Ärzten das Resultat medizinischer Behandlungen über die erbrachte Leistung von Ärzten. Gesunde Patienten brauchen keine ausufernden Behandlungen und sparen mit dem System damit viel Geld. Möglich ist dieses System dank der zentralen Struktur des HMO-Angebot. Ein HMO-Zentrum kümmert sich dabei um die Anliegen und Bedürfnisse seiner Patienten und ermöglicht die Überlieferung in ein anderes Spital. Die Finanzierung des Betriebs erfolgt durch die Beiträge der Versicherten/Krankenkassen.

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Vorteile des HMO-Modells

Nachteile des HMO-Modells

Prämien des HMO-Modells

Im HMO-Modell werden Kosten durch einen geringeren administrativen Aufwand für Versicherungsnehmer reduziert. Es besteht ein grundlegender Unterschied im Vergleich zu Versicherungsmodellen mit Ärztevergütung für die Behandlung einzelner Patienten: Die Versicherungs­gesellschaft ist im HMO-Modell nicht an Verwaltungs- und Abrechnungsvorgängen beteiligt. Das professionelle Management innerhalb der sich selbst verwaltenden HMO-Gemeinschaft sorgt für effizientere Arbeitsabläufe und optimierte einzelne Therapieschritte. Die weitere Entwicklung der angebotenen medizinischen Services entsteht im besten Fall durch die Koordination der Ärzte und Therapeuten. Es ist dann das Resultat gelungener Kommunikation der verschiedenen Ärzte.

Das HMO-Modell gehört damit zu den sogenannten Sparmodellen der Grundversicherung. Das bedeutet, im Vergleich zur freien Arztwahl liegen die monatlichen Prämien im HMO-Modell tendenziell tiefer: Versicherte können so rund 20 – 25 Prozent bei den Prämien sparen.

Neben der Wahl eines alternativen Versicherungsmodells nehmen aber auch weitere Faktoren Einfluss auf die jeweilige Prämienhöhe. So ergeben sich je nach Wohnort, Alter sowie Höhe der gewählten Franchise unterschiedliche Prämienbeiträge für Versicherte. Wer die monatlichen Beiträge im HMO-Modell zusätzlich senken möchte, sollte diese einfachen Tipps beherzigen:

Krankenkasse wechseln

Da die Leistungen im Rahmen der obligatorischen Grundversicherung bei allen Versicherungen gleich sind, können Sie durch einen Kranken­kassen­wechsel die gleichen Leistungen von niedrigeren monatlichen Prämien profitieren. Prüfen Sie jetzt, welcher Anbieter im HMO-Modell die günstigste Prämie offeriert!

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Franchise ändern

Je höher die Franchise gewählt wird, desto niedriger sind die monatlichen Prämien. Erwartet man dagegen hohe Arztkosten, ist man zumeist mit einer tieferen Franchise besser beraten. Zu jedem Jahresanfang kann die Franchise individuell erhöht und die monatliche Prämie dadurch gesenkt werden.

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Ein weiterer Tipp, um Prämien zu sparen, ist die Vorauszahlung. Gerade für Familien kann es sich lohnen, die Jahresprämie auf einen Schlag zu bezahlen. In diesem Fall können Sie nämlich das Skonto vom Gesamtbetrag abziehen und zahlen so letztlich weniger.

HMO-Modelle der Schweizer Krankenkassen

Ärztehaus

ab mtl. CHF*
162.50,-

CONCORDIA
HMO

*Günstigste Prämie in allen Kantonen für Erwachsene (ohne Unfalldeckung)

Ärztehaus

ab mtl. CHF*
173.30,-

Atupri
HMO

*Günstigste Prämie in allen Kantonen für Erwachsene (ohne Unfalldeckung)

Ärztehaus

ab mtl. CHF*
178.80,-

KPT
KPTwin.plus

*Günstigste Prämie in allen Kantonen für Erwachsene (ohne Unfalldeckung)

Ärztehaus

ab mtl. CHF*
188.60,-

ÖKK
Gesundheitszentrum

*Günstigste Prämie in allen Kantonen für Erwachsene (ohne Unfalldeckung)

HMO-Modell Vergleich Schweiz

Die Leistungen der Grundversicherung sind dem Gesetz nach identisch, der Preis dafür nicht. Je nach Anbieter kann es hier zu deutlichen Unterschieden in der monatlichen Prämie kommen. Um nicht unnötig zu viel zu bezahlen, lohnt es sich daher, die Angebote verschiedener Versicherer regelmässig zu vergleichen.

Nutzen Sie unseren Prämienrechner um die günstigste Prämie im HMO-Modell für Ihren Wohnort zu ermitteln. Mit nur einer Minute Zeitaufwand und wenigen Angaben vergleichen Sie die Schweizer Krankenkassen und erfahren, wie hoch Ihre Prämie ausfällt und wie Sie sparen können. Je nach Anbieter, Wohnkanton und Franchise ist so eine jährliche Ersparnis von über 1´000 Franken möglich!

HMO-Modell Prämien berechnen 2024

HMO-Modell: An wen Sie sich im Krankheitsfall wenden

HMO-Praxen funktionieren über Einzugsgebiete, daher ist für jede Praxis ein eigener Tätigkeitsbereich vorgesehen. Im Krankheitsfall wenden sich Patienten also an den HMO-Arzt ihres jeweiligen Einzugsgebiets. In den Gruppenpraxen finden diese neben Allgemeinärzten auch Therapeuten und Ärzte unterschiedlichster Fachgebiete. Je grösser die Praxis, desto vielfältiger ist auch die medizinische Leistung. Im ländlichen Raum sind die HMO-Praxen in der Regel noch nicht besonders verbreitet.

Weitere
Versicherungs­modelle!

Modelle Grundversicherung

Die Versicherungsunternehmen gestalten unterschiedliche Formen von HMO-Modellen. Der Krankenversicherer Atupri bietet beispielsweise neben dem gewöhnlichen HMO-Modell auch das sogenannte FlexCare Modell an. Für Fälle, in denen Sie trotz aller Qualitätsstandards nicht mit der Behandlung Ihres Arztes oder Ihrem HMO-Zentrum zufrieden sein sollten, kann ein klärendes Gespräch mit den EQUAM Ombudsärzten helfen. Diese Obumdsärzte sollen Streitfälle und Uneinigkeiten aus einer neutralen Perspektive heraus beurteilen. Es handelt sich dabei um Personen mit langer Erfahrung im medizinischen Umfeld.


Tipp
Vorgehen im Notfall

Auch bei einem Notfall, kontaktieren sie zuerst ihren individuellen HMO-Arzt. Sollte dieser im Moment gerade nicht ansprechbar sein, oder sollten Patienten gerade nicht in ihrem Heimatort sein, so haben sich Patienten an den nächstgelegenen Notfallarzt zu wenden. Nachdem die Behandlung bei dem Notfallarzt abgeschlossen ist, kontaktieren Patienten ihre HMO-Ärzte und besprechen mit ihnen den weiteren Fahrplan.

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Kündigung und Wechsel im HMO-Modell

Die Grundversicherung kann in der Schweiz jährlich gekündigt und gewechselt werden, beispielsweise, um Prämien zu sparen. Wenn ein anderer Anbieter ein günstigeres Angebot für die obligatorische Krankenversicherung offeriert, steht es Versicherten frei dahin zu wechseln. Einbussen in Sachen Leistungen müssen dabei nicht gefürchtet werden: Der Leistungsumfang der Grundversicherung ist gesetzlich geregelt und daher für alle Versicherten, ungeachtet von Anbieter, Versicherungsmodell und Franchise, gleich.

Gekündigt wird die Grundversicherung jeweils auf das neue Jahr, wobei die Kündigungsfrist einen Monat beträgt. Folglich muss Ihr Kündigungsschreiben spätestens am letzten Arbeitstag im November (normalerweise der 30. November) bei Ihrer aktuellen Krankenkasse vorliegen. Was es in Sachen Kündigung sonst noch zu beachten gibt, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Häufige Fragen zum HMO-Modell

Das HMO-Modell weist im Vergleich zu den anderen Versicherungsmodellen der Grundversicherung einige Besonderheiten auf. Daraus ergeben sich zwangsläufig Fragen:

Um als Arzt oder Ärztin in einem HMO-Zentrum zugelassen zu werden, müssen ein FMH-Titel, stark ausgeprägte Teamskills und weitläufige praktische Erfahrungen vorgelegt werden. Im Verlauf der Tätigkeit kommt es dann zu internen und externen Weiterbildungen. Verbesserungen im Bereich der Diagnosestellung sowie der Behandlung von Patienten werden zusammen mit Kliniken und Experten erarbeitet. Spezialärzte und eventuelle Überweisungen vervollständigen das medizinische Angebot.

Nicht jede Krankenkasse bietet das HMO-Modell an. Daher kann bei einem Wechsel zum HMO-Modell auch ein Wechsel der Krankenkasse erforderlich sein. Wie bereits erwähnt, liegen sehr viele HMO-Praxen in Ballungszentren. Im ländlichen Gebiet sind HMO-Zentren nicht besonders verbreitet. Das bedeutet längere Anfahrtszeiten für Patienten. Eine Hausarztpraxis ist in solchen Fällen einfacher zu finden. Aber in HMO-Praxen können auch koordinierende Ärzte zugeteilt werden.

Auch die Leistungen anderer Ärzte der jeweiligen HMO-Praxis können in Anspruch genommen werden. Ausserdem unterscheiden sich die Modelle bei den Prämien für Versicherungsnehmer: Im HMO-Modell erwarten Patienten durchschnittlich etwas niedrigere Kosten im Vergleich zu Hausarztmodell.

Über das urbane Umfeld hinaus haben sich die HMO-Zentren bislang noch nicht entwickelt. Das liegt an der zentralen Struktur, die eine gewisse Zahl an Versicherten benötigt. Die Patienten besuchen die HMO-Zentren und diese Zentren weisen anschliessend den Patienten zu weiteren Spezialisten oder Spitäler in ihrer Nähe. Im ländlichen Bereich ist es nicht einfach, genügend Patienten zu finden, um Wirtschaftlichkeit garantieren zu können.

Für die Behandlung der bei ihnen eingeschriebenen Patienten erhalten Ärzte eine monatliche Pauschale. Diese Pauschale muss für Behandlungen in ihrer eigenen Praxis, für therapeutische Massnahmen, aber auch die Überführung zu Spezialärzten oder in andere Spitäler genügen. HMO-Ärzte sind aber auch „Gatekeeper“.

Durch das Gatekeeperprinzip können Ärzte die Behandlungen der Versicherungsnehmer koordinieren. Wegen der pauschalen Entlohnung der medizinischen Behandlungen können sich HMO-Ärzte auf die richtigen Leistungen beschränken. Um bis zu 25 Prozent niedrigere Prämien im Vergleich zur Standard Grundversicherung sind ein positiver Nebeneffekt für Patienten.

Strenge Qualitätskontrollen sorgen für gesicherte Standards: Die ambulante medizinische Behandlung in HMO-Gesundheitszentren unterliegt einem strengen Qualitätsmanagement. Die unabhängige Stiftung EQUAM, das steht für „Externe Qualitätskontrolle im Managed Care“, stellt dafür Beurteilungskriterien und 40 Standards auf.

Die Einhaltung dieser Standards wird regelmässig überprüft. Das sorgt für objektive, nachvollziehbare Qualitätsmerkmale und Ziele der Zentren. Für die Patienten bedeutet das eine im schweizerischen Versicherungswesen eher ungewohnte Transparenz.


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