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Inhaltsverzeichnis:

So funktioniert eine Todesfall­versicherung

Eine Risikoversicherung für den Todesfall bietet Ihrer Familie oder Ihren Geschäftspartnern finanzielle Sicherheit, wenn Ihnen etwas zustossen sollte. Versterben Sie infolge einer Krankheit oder durch einen Unfall, wird eine vorher bestimmte Summe an die begünstigten Personen ausgezahlt. Für eine solche Absicherung zahlen Sie eine regelmässige Prämie, meist im Monats- oder Jahresrhythmus. Todesfallversicherungen gehören zu den Risikoversicherungen, bei denen der Anbieter nur im Schadensfall zahlt. Erreichen Sie das Ende der Laufzeit, ohne dass der schlimmste Fall eingetreten ist, erfolgt keine Auszahlung.

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Zusätzliche Absicherung für Erwerbsunfähigkeit

Die meisten Todes­fall­versicherungen bieten die Möglichkeit, sich nicht nur für den Todesfall, sondern auch für den Fall der Erwerbsunfähigkeit zu versichern. Entschieden Sie sich auch für diesen Schutz, bekommen Sie von der Versicherung eine regelmässige Rente ausgezahlt. Die Höhe der Rente richtet sich nach der im Vertrag festgelegten Summe und dem Grad der Erwerbsunfähigkeit: Die volle Summe erhalten Sie bei einer Invalidität von mindestens 67 Grad, zwischen 25 und 67 wird ein Teilbetrag ausgezahlt. Bei einer geringfügigen Invalidität mit Grad 25 oder weniger zahlt die Versicherung nicht.

Bei Versicherungen für Erwerbsunfähigkeit sollten Sie unbedingt darauf achten, welche Risiken darin enthalten sind, denn es gibt einige Anbieter, die ausschliesslich bei einer Invalidität durch einen Unfall greifen, nicht aber bei einer krankheitsbedingten Erwerbsunfähigkeit. Da die meisten Fälle von Invalidität aber durch eine Erkrankung ausgelöst werden, ist es unbedingt zu empfehlen, einen Tarif abzuschliessen, der beide Risiken umfasst.

Die Höhe der Versicherungs­summe

Ein wichtiger Punkt beim Abschluss einer Todesfallversicherung ist die Frage nach der Versicherungssumme. Diese sollte einerseits hoch genug sein, um die Hinterbliebenen für einen ausreichenden Zeitraum abzusichern, andererseits aber nicht so hoch, dass die Prämien in unerreichbare Höhen steigen. Ein Richtwert für die passende Versicherungs­summe ist das eigene Jahreseinkommen. Es wird empfohlen, als Versicherungssumme einen Betrag zu wählen, der einem zwei- bis dreifachen Jahreseinkommen entspricht. Damit können die Hinterbliebenen nicht nur ihren Lebensunterhalt für einen gewissen Zeitraum bestreiten, sondern auch für eventuell anfallende Kosten aufkommen, die mit dem Todesfall in Verbindung stehen.

Allerdings sollten Sie die Summe nicht ausschliesslich nach dem Richtwert bestimmen, sondern auch Ihre individuellen Umstände in die Berechnung einfliessen lassen. In einer Familie mit zwei Verdienern kann die Summe zum Beispiel niedriger gewählt werden, da sie nur einen Teil des Haushaltseinkommens ersetzen soll. Eine höhere Summe ist sinnvoll, wenn in der Zukunft Zahlungs­verpflichtungen zu erwarten sind, etwa für die Abzahlung einer Immobilie oder die Ausbildung der Kinder.

Abnehmende oder gleichbleibende Auszahlungssumme

Viele Versicherungen bieten neben der traditionellen Variante der Todes­fall­versicherung auch die Möglichkeit, eine mit der Zeit abnehmende Versicherungssumme zu wählen. Das heisst, dass die auszuzahlende Summe der Versicherung über die Zeit geringer wird, sodass kurz vor dem Ende der Laufzeit nur noch wenig ausgezahlt wird. Diese Variante hat in bestimmten Situationen Vorteile: Sie ermöglicht, auch mit geringem Einkommen eine Todesfallversicherung abzuschliessen, denn die Prämien für eine Versicherung mit absteigender Summe sind deutlich niedriger. Ausserdem kann Sie strategisch genutzt werden, um bestimmte Ereignisse abzusichern, die im Schadensfall sonst zu einer grossen finanziellen Belastung werden könnten.

Viele nutzen eine Versicherung mit absteigender Summe zum Beispiel, um die Zahlung einer Hypothek oder die Ausbildung der Kinder abzusichern. Auch für Geschäftspartner, die für Ihr Unternehmen mit steigenden Einnahmen rechnen, kann eine solche Versicherung ein guter Weg sein, um das finanzielle Risiko in den Gründungs­jahren zu minimieren.

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Prämienhöhe in der Todesfall­versicherung

Die Höhe der Prämie in der Todesfallversicherung ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Am wichtigsten für die Berechnung sind zum einen Ihre individuellen Daten, also Ihr Alter, Ihr Geschlecht und Ihr Gesundheitszustand, zum anderen die Höhe der Versicherungssumme und die Laufzeit der Versicherung. Generell können Sie davon ausgehen, dass die Versicherung teurer wird, je älter Sie sind und je mehr Vorerkrankungen Sie haben. Auch die Wahl der Versicherungssumme bestimmt die Prämie: Je höher diese liegt, desto tiefer müssen Sie für die Prämie in die Tasche greifen.

Sparen können Sie bei Todesfallversicherungen vor allem, wenn Sie die Angebote der verschiedenen Versicherer vergleichen, denn hier gibt es mitunter grosse Unterschiede. Selbst bei völlig identischen Angaben unterschieden sich die Prämien zum Teil erheblich und Sie können einige Franken sparen, wenn Sie sich für den Vergleich Zeit nehmen und nicht den erstbesten Tarif wählen. Bedenken Sie, wie lange eine solche Versicherung läuft – so werden aus wenigen Franken Unterschied über die Jahre schnell vier- oder sogar fünfstellige Beträge.

Begünstigte Personen

Während die Auswahl der begünstigten Personen in Versicherungen der Säule 3a bestimmten Beschränkungen unterliegt, können Sie die Begünstigten in einer Todesfallversicherung frei wählen. So kommen neben Familienangehörigen zum Beispiel Lebenspartner infrage, mit denen Sie nicht verheiratet sind, entferntere Verwandte oder Freunde. Sie haben auch die Möglichkeit, einen oder mehrere Geschäftspartner als Begünstigte einzutragen, was sinnvoll sein kann, wenn ein Teil des Unternehmens­kapitals von Ihnen stammt und im Falle Ihres Versterbens an Ihre Erben ausgezahlt werden muss.

Die Auszahlung einer Todesfallversicherung zählt nicht zur Erbmasse, weshalb Sie auch genutzt werden kann, um Personen etwas zukommen zu lassen, die bei der Verteilung des Erbes leer ausgehen würden. Aber auch bei einem geringen Erbe kann eine Todesfallversicherung eine gute Absicherung bieten und zum Beispiel die Instandsetzung einer geerbten Immobilie ermöglichen.

Gesundheitsfragen in der Todes­fall­versicherung

In jeder Todes­fall­versicherung kommt es vor dem Abschluss zu einer Befragung oder einer Untersuchung bezüglich Ihres aktuellen Gesundheitszustands. In den meisten Fällen erhalten Sie von der Versicherung einen Fragebogen, den Sie ausfüllen müssen. Möchten Sie eine Versicherung mit besonders hoher Versicherungssumme abschliessen, kann es auch passieren, dass die Versicherung von Ihnen eine ärztliche Untersuchung verlangt, zum Beispiel ein EKG oder eine Labor­untersuchung Ihres Blutes.

Ihr Gesundheitszustand ist für die Versicherung deshalb von Bedeutung, weil Sie anhand dessen Ihr individuelles Risiko berechnen kann. Je höher die Gefahr ist, dass sich Ihre Gesundheit verschlechtert und Sie versterben, desto höher fällt die Prämie aus, die Sie an die Versicherung bezahlen müssen. Bei einem sehr hohen Risiko kann es sogar passieren, dass der Anbieter bestimmte Erkrankungen aus der Deckung ausschliesst oder Ihnen gar keine Versicherung anbietet. Dennoch sollten Sie auf keinen Fall der Versuchung erliegen, bei der Gesundheitsprüfung unehrlich zu sein oder manche Erkrankungen zu verschweigen. Haben Sie nämlich infolge der falschen Angaben einen Vertrag geschlossen und versterben während der Laufzeit, kann die Versicherung die Auszahlung verweigern – sogar dann, wenn Ursachen für Ihren Tod nichts mit der verschwiegenen Erkrankung zu tun haben. Die Prämien und die Versicherungs­summe sind dann verloren, und da es sich um eine Form des Versicherungsbetrugs handelt, hat die Versicherung dabei auch das Recht auf ihrer Seite.

Laufzeit der Versicherung

Die Laufzeit einer Todesfallversicherung können Sie nicht frei bestimmen, da sonst jeder eine möglichst lange Laufzeit wählen würde, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass es tatsächlich zur Auszahlung kommt. Meist können Sie stattdessen zwischen verschiedenen Zeiträumen wählen, das späteste Ende einer solchen Versicherung ist meist der Eintritt in den Ruhestand.

Die gewählte Laufzeit hat natürlich Einfluss auf die Prämie, diese steigt, je länger die gewählte Laufzeit ist. Das liegt vor allem daran, dass auch das Risiko für Todesfälle mit dem Alter steigt. Im Umkehrschluss ist der Abschluss einer Todesfallversicherung besonders für junge Leute sinnvoll. Denn diese müssen nicht nur die geringsten Prämien zahlen, sondern haben meist auch ein besonders hohes Bedürfnis nach Absicherung, da die meisten Menschen im jungen Alter noch nicht über grössere Reserven verfügen. Ideal ist der Abschluss einer Todesfallversicherung für 20-30jährige Personen. Eine Laufzeit von 10-20 Jahren führt zu einer günstigen Prämie, zum Ende der Versicherung hat man dann bereits genügend Kapital gebildet, sodass die Absicherung nicht mehr nötig ist.

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Diese Personen profitieren von einer Todes­fall­versicherung

Ob sich eine Todes­fall­versicherung für Sie lohnt, ist vor allem von Ihren individuellen Lebens­umständen abhängig. Besonders empfohlen wird eine solche Versicherung zum Beispiel Familien, in denen nur ein Elternteil erwerbstätig ist. Hier kann eine Todesfallversicherung die Familie vor dem finanziellen Ruin bewahren, da mit einem Todesfall das komplette Haushalts­einkommen wegbrechen würde. Auch Allein­erziehende sollten auf diese Weise dafür sorgen, dass der Nachwuchs für den schlimmsten Fall abgesichert ist. Bedenken Sie, dass auch ein Todesfall an sich immer mit Kosten verbunden ist. Selbst wenn es finanziell nicht möglich ist, eine grössere Versicherungs­summe zu wählen, bewahren Sie Ihre Hinterbliebenen auch mit einer kleineren Summe vor hohen Rechnungen, etwa für die Bestattung oder die Trauerfeier.

Ebenfalls sinnvoll ist eine Todesfallversicherung für Unternehmensgründer, die dafür sorgen möchten, dass ihr Unternehmen in jedem Fall überlebt. So kann zum Beispiel ermöglicht werden, dass den Hinterbliebenen die Firmenanteile ausgezahlt werden, ohne dass das Unternehmen dadurch in finanzielle Schwierigkeiten gerät.

Weniger sinnvoll ist der Abschluss einer Todesfallversicherung für ältere Personen, die sich dem Ruhestand nähern. Zum einen ist in diesem Alter nur noch der Abschluss einer Versicherung mit kurzer Laufzeit möglich, zum anderen lohnt sich der Abschluss auch finanziell meist nicht, da die Prämien für ältere Personen meist recht hoch ausfallen und zur Versicherungssumme in keinem günstigen Verhältnis stehen.

Todesfall­versicherungen in Säule 3a

Eine reine Todes­fall­versicherung gehört zu Säule 3b der privaten Altersvorsorge und bietet keine besonderen steuerlichen Vorteile. Allerdings ist es möglich, stattdessen eine Kombi-Versicherung abzuschliessen, die nicht nur einen Risikoanteil, sondern auch einen kapital­bildenden Anteil hat. Ein Teil Ihrer Prämie wird dann zur Kapitalbildung genutzt, der andere Teil für die Absicherung gegen Risiken.

Eine solche gemischte Lebensversicherung lohnt sich für Personen, die sowieso eine private Vorsorge in Säule 3a abschliessen möchten. So können Sie nämlich zwei verschiedene Funktionen der Lebensversicherung miteinander kombinieren und zahlen weniger, als wenn Sie beide Risiken separat versichern würden. Zudem profitieren Sie für den kapitalbildenden Anteil von den Vorteilen in Säule 3a, denn die Beiträge dafür können Sie in der Steuererklärung von Ihrem jährlichen Einkommen abziehen.

So finden Sie die beste Todesfall­versicherung

Um den passenden Tarif zu finden, ist es vor allem wichtig, die eigene Lebenssituation und die Erwartungen an eine Todesfallversicherung einzubeziehen. Analysieren Sie zunächst, wie viel Sie für eine solche Versicherung ausgeben können und wie hoch die Versicherungs­summe mindestens ausfallen soll. Im Anschluss können Sie auf Basis Ihrer Angaben die verschiedenen Tarife miteinander vergleichen und den wählen, der Ihre Bedürfnisse am besten erfüllt und das beste Verhältnis von Prämie und Leistung bietet.

Neben der Prämienhöhe und den versicherten Leistungen können bei der Auswahl weitere Kriterien eine Rolle spielen, etwa die Servicequalität oder die Erreichbarkeit einer Versicherung. Bei der Bewertung dieser Kriterien helfen Ihnen Erfahrungsberichte und Testergebnisse, die sich meist leicht finden lassen. So untersucht zum Beispiel das Schweizer Institut für Qualitätstests regelmässig verschiedene Versicherungen, um herauszufinden, welche Versicherung einen besonders guten Kundenservice oder eine hohe Transparenz aufweist.

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