Babys und Kinder: Die besten Versicher­ungen für den Nach­wuchs

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Den eigenen Nachwuchs möchte man nicht nur bestmöglich versorgen und erziehen, sondern natürlich auch versichern – schliesslich beruhigt eine gute Versicherungssituation die Nerven und ermöglicht Ihnen, mit Ihrem Kind unbeschwerte Abenteuer ohne Sorgen zu erleben.

Doch bei allen guten Angeboten ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Zwar möchte man alle Risiken absichern, gleichzeitig gilt es, Doppelversicherungen zu vermeiden und Kostenfallen zu erkennen. Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Versicherungen Ihr Nachwuchs unbedingt braucht, welche Tarife nützlich sein können und worauf Sie unbesorgt verzichten können.

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Was ist Ihnen bei Ihrer Versicherung besonders wichtig?

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Kranken­versicherung: Sinnvolle Zusatz­versicherungen

Jedem ist bekannt, dass die Grundversicherung in der Schweiz nicht für alle Leistungen aufkommt, die notwendig sind. Besonders bei Kindern kann dies ins Geld gehen, da viele Erkrankungen erst im Laufe der Kindheit auftreten und meist schnell behandelt oder korrigiert werden müssen.

Brillen und Sehhilfen

Kurzsichtigkeit und andere Sehprobleme sind bei Kindern weit verbreitet. Häufig wird dann eine Brille oder eine andere Form der Unterstützung nötig - und das kann ziemlich kostspielig werden. Die Grundversicherung beteiligt sich bei Kindern zwar, begrenzt ihren Beitrag aber auf maximal 180 Franken pro Kalenderjahr. Doch die Anschaffung einer einfachen Brille ist eine teure Angelegenheit, die meist deutlich mehr kostet als 180 Franken. Zudem sollten Sie bedenken, dass Kinder aufgrund ihres Wachstums deutlich häufiger eine neue Brille benötigen als Erwachsene.

Eine Zusatzversicherung für Brillen und Sehhilfen übernimmt die Kosten, die die Grundversicherung nicht trägt. Je nach Tarif können Sie den Zuschuss erhöhen oder sogar eine komplette Kostendeckung erreichen.

Zahnarzt und Kieferchirurg

Die Korrektur von Zahnfehlstellungen ist bei fast jedem zweiten Kind im Laufe des Erwachsenwerdens nötig, meist in Form einer Zahnspange. Wird eine Fehlstellung festgestellt, ist meist schnelles Handeln erforderlich, damit sich diese nicht weiter verschlimmert. Die Kosten dafür übernimmt die Grundversicherung aber nicht – nur eine Zusatzversicherung schützt Sie hier vor hohen Rechnungen. Eine Zahnspange kann, abhängig davon, wie sie beschaffen ist und mit welcher Technik sie angebracht wird, schnell einige Tausend Franken kosten.

Wichtig ist, dass Sie die Versicherung für Ihr Kind schon abgeschlossen haben, bevor eine Diagnose oder ein Verdacht existierte – andernfalls kann die Versicherung die Kostenübernahme für die Behandlung ablehnen.

Tipp
Vorgeburtliche Anmeldung

Viele Zusatzversicherer bieten die Möglichkeit der vorgeburtlichen Anmeldung. Dabei wird Ihnen für Ihr Kind schon vor der Geburt ein Tarif angeboten, mit dem Ihr Kind ab dem ersten Tag abgesichert ist. Auf eine Gesundheitsprüfung wird dabei logischerweise verzichtet. Nutzen Sie diese Möglichkeit, haben Sie eine Garantie, dass Ihr Kind lebenslang gut versichert ist – eine nachträgliche Kündigung von Seiten der Versicherung ist nämlich nicht möglich.

Kinder-Invaliditätsversicherung

An einen Schicksalsschlag möchte man niemals denken – was die eigenen Versicherungen angeht, sollte man es aber dennoch tun. Eine besonders wichtige Versicherung in diesem Bereich ist die Kinder-Invaliditätsversicherung. Erleidet Ihr Kind einen Unfall oder wird infolge einer schweren Krankheit dauerhaft invalide, haben Sie ohne eine solche Versicherung nur Anspruch auf die Leistungen der staatlichen IV-Rente. Diese sind aber gering bemessen und reichen nur für das Nötigste - weiterführende Kosten, etwa für zusätzliche Hilfsmittel oder einen Umbau, sind mit diesen Leistungen nicht zu stemmen. Die Kinder-Invaliditätsrente leistet hier deutlich mehr und bleibt Ihrem Kind auch später erhalten, sodass er oder sie auch als Erwachsener finanziell abgesichert ist.

Tritt kein Schadensfall ein, ist die Versicherung dennoch nützlich: Im Erwachsenenalter kann Ihr Kind sich dazu entscheiden, die Versicherung weiterzuführen - meist zu deutlich besseren Konditionen als beim Abschluss eines neuen Vertrags.

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Haftpflicht­versicherung: Bei den Eltern mit­versichert

Die private Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, die Sie am Eigentum anderer Personen verursachen – ebenso für Verletzungen, die Sie bei andere verursachen. Besonders Kinder sollte über einen guten Haftpflicht-Schutz verfügen, denn beim wilden Spielen kann schnell etwas zu Bruch gehen. Haben Sie bereits eine gute Haftpflichtversicherung, können Sie Ihre Kinder bei dieser mitversichern. Bei getrennt lebenden Eltern sind die Kinder meist bei beiden Eltern mitversichert – achten Sie darauf, dass Sie beide über einen entsprechenden Versicherungsschutz verfügen. Meist reicht eine kurze Meldung an die Versicherung, um den Nachwuchs in die Police aufzunehmen.

Hausrat­versicherung

Die Hausrat­versicherung kommt für Schäden an Ihrem Mobiliar und anderen Einrichtungsgegenständen auf. Hier gilt im Prinzip dasselbe wie bei der Haftpflicht: Die Kinder werden in die Police der Eltern aufgenommen. Bei einem gemeinsamen Haushalt verfügt meist ein Elternteil über eine Police für alle Haushaltsmitglieder. Achten Sie darauf, alle Familienmitglieder bei der Versicherung anzugeben und bei Neuanschaffungen die Deckungssumme anzupassen.

Einkommens­versicherung: Ab­sicherung bei Tod eines Elternteils

Ebenfalls zu den Fällen, die man sich nicht vorstellen möchte, gehört der Tod eines Elternteils. Doch nur, wer gut vorsorgt, muss sich im schlimmsten Fall nicht auch noch mit finanziellen Sorgen plagen – die Leistungen der AHV/IV und der beruflichen Vorsorge reichen meist nicht aus, um eine gute Versorgung zu gewährleisten. Eine Einkommensversicherung sorgt dafür, dass Ihr Kind auch dann abgesichert ist, wenn Sie oder Ihr Partner versterben. Besonders, wenn hauptsächlich ein Elternteil für das Einkommen der Familie sorgt, ist ein solcher Tarif notwendig.

Ihr Einkommen könne Sie auf verschiedene Weise versichern – eine häufige Wahl sind Lebensversicherungen, die Risiken wie Tod oder Erwerbsunfähigkeit abdecken.

Unfall­versicherung: Nicht erforderlich bei Kindern

Für Erwachsene kann eine private Unfallversicherung eine gute Ergänzung sein. Bei Kindern ist sie in der Regel nicht nötig - zumindest dann, wenn stattdessen eine Kinder-Invaliditätsversicherung abgeschlossen wurde. Diese zahlt nämlich immer, wenn Ihr Kind dauerhaft invalid wird. Die Unfallversicherung übernimmt aber nur die Kosten bei Unfallfolgen, nicht jedoch, wenn eine Krankheit die Ursache für die Invalidität ist. Tatsächlich ist eine Invalidität aufgrund einer Krankheit aber deutlich häufiger als infolge eines Unfalls, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.

Für kurzfristige zusätzliche Leistungen nach einem Unfall kann eine private Unfallversicherung zwar nützlich sein, notwendig für eine gute Genesung oder das finanzielle Überleben ist sie aber nicht.

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Diese Tarife sind je nach Lebens­situation nützlich

Während die oben genannten Tarife unverzichtbar für eine umfassende Absicherung sind, gibt es weitere, die nicht so dringen nötig sind, Ihr Leben mit Kind(ern) aber deutlich angenehmer und sorgenfreier machen können.

Rechts­schutz­versicherung

Eine Rechts­schutz­versicherung unterstützt Sie finanziell und mit Beratung, wenn es zu einer juristischen Auseinandersetzung kommt. Mit Kindern steigt die Wahrscheinlichkeit für solche Situationen, Unfälle oder versehentliche Sachbeschädigungen können schnell passieren. Mit einer Rechts­schutz­versicherung haben Sie Zugang zu juristischer Beratung und können bei Bedarf schnell auf einen Anwalt zurückgreifen, ohne sich Gedanken über die kosten machen zu müssen.

Zusätze in der Haftpflicht- und Hausrat­versicherung

Ebenfalls nützlich können zusätzliche Bausteine in der Haftpflichtversicherung sein, wenn Ihr Kind bestimmten Hobbies nachgeht. Sie können zum Beispiel einen Zusatz für das Reiten fremder Pferde einschliessen, wenn Ihr Kind als Reitschülerin oder Reitschüler aktiv ist. Auch die Drohne, die Sie gemeinsam mit Ihrem Kind nutzen, können Sie über einen Zusatzbaustein versichern. Auch in der Hausrat­versicherung existieren nützliche Bausteine: Der Zusatz “Einfacher Diebstahl auswärts” schützt Ihre Velos und andere bewegliche Gegenstände (Laptop, Smartphone) auch unterwegs vor Diebstahl.

Hier gibt es keine allgemein gültige Empfehlung: Es kommt darauf an, welchen Hobbies Sie nachgehen und welche Risiken in Ihrem Alltag auftreten.

  • Für den eigenen Nachwuchs sind verschiedene Tarife zu empfehlen
  • Unbedingt empfohlen sind Zusatzversicherungen für Zahnspangen und Sehhilfen
  • Bei der vorgeburtlichen Anmeldung können Sie Ihr Kind schon vor der Geburt bei einer Zusatzversicherung anmelden
  • In der Hausrat- und Haftpflichtversicherung sind Kinder bei den Eltern mitversichert, sollten aber angemeldet werden
  • Zur finanziellen Absicherung dienen Kinder-Invaliditätsversicherungen
  • Das Einkommen der Eltern sollte ebenfalls versichert werden
  • Nützlich, aber nicht unbedingt nötig sind Rechts­schutz­versicherungen oder Zusätze in der Haftpflicht- oder Hausrat­versicherung

Unser Fazit

Das Leben mit Kindern steckt voller Freude und Überraschungen, bringt aber auch Risiken mit sich. Doch wer sich rechtzeitig informiert und ein paar Dinge bedenkt, kann die eigene Familie ohne grösseren Aufwand umfassend absichern. Wichtig ist, dass Sie sich gut informieren und Tarife wählen, die zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Geldbeutel passen. Nehmen Sie dich etwas Zeit und überlegen Sie gemeinsam, welche Tarife am besten zu Ihrer Familie passen. Fordern Sie auch unser individuelles Angebot an, völlig kostenlos und unverbindlich. So sind Sie umfassend informiert und können Ihre Familie nach bestem Wissen und Gewissen absichern.

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