Apotheken-Modell

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Das Apotheken-Modell in der Grund­versicherung

Das Apothekenmodell ist eine relativ neue Variante der Grundversicherung. In diesem Modell sind die Prämien günstiger als im Standard-Modell der Grundversicherung. Dafür verpflichten Sie sich, bei einer Erkrankung zunächst eine Apotheke aus dem Netzwerk Ihrer Krankenkasse aufzusuchen. Die Apothekerin oder der Apotheker berät Sie dann medizinisch, verordnet Ihnen bei Bedarf Medikamente und leitet Sie, wenn nötig, an eine Fachärztin oder einen Facharzt weiter.

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Vor- und Nachteile des Apotheken-Modells

Im Apothekenmodell ist Ihr erster Ansprechpartner eine Partner-Apotheke Ihrer Krankenversicherung. Zusätzlich haben Sie meist die Möglichkeit, einen alternativen Weg zu wählen, sollte die Apotheke nicht verfügbar sein: Je nach Tarifmodell stehen Ihnen zusätzlich bestimmte Ärzte oder telemedizinische Angebote zur Verfügung, die Sie nutzen können.

Kleinere gesundheitliche Probleme, sogenannte “Bagatellfälle”, können direkt in der Apotheke versorgt und behandelt werden. Viele Apotheken arbeiten ausserdem eng mit den telemedizinischen Angeboten der Versicherung zusammen. Bei grösseren und komplexen Erkrankungen erfolgt die Überweisung zu einer Arztpraxis oder in ein Spital.

Achtung, Verwechslungsgefahr: Apotheken­modell nicht immer eindeutig zugeordnet

In der Datenbank des BAG ist immer noch nur von vier Versicherungsmodellen die Rede, was zu Verwirrungen führen kann. Hier wird das Apothekenmodell je nach Ausrichtung den Telmed- oder Hausarztmodellen zugeordnet. Unabhängig davon handelt es sich aber durchaus um ein eigenes Tarifmodell mit eigenen Bedingungen, das viele Versicherer als vierte Alternative zum Standard-Modell auflisten.

Prämien des Apotheken-Modells

Die Prämien im Apothekenmodell sind günstiger als im Standard-Modell, unterscheiden sich aber je nach Anbieter. Viele Apotheken-Modelle sind ausserdem Mischmodelle mit Anteilen anderer Modelle: Manche verknüpfen das Apotheken-Modell mit telemedizinischen Angeboten, andere arbeiten mit Hausärzten oder HMO-Praxen zusammen. Je nach Gestaltung des Tarifs ergeben sich auch hier Unterschiede bei der Prämie. Möchten Sie es genau wissen, können Sie unseren Vergleich nutzen und finden so schnell heraus, wie viel Sie mit einem Wechsel ins Apothekenmodell sparen könnten.

Neben der Wahl eines alternativen Versicherungsmodells nehmen aber auch weitere Faktoren Einfluss auf die jeweilige Prämienhöhe. So ergeben sich je nach Wohnort, Alter sowie Höhe der gewählten Franchise unterschiedliche Prämienbeiträge für Versicherte. Wer die monatlichen Beiträge im HMO-Modell zusätzlich senken möchte, sollte diese einfachen Tipps beherzigen:

Kranken­kasse wechseln

Da die Leistungen im Rahmen der obligatorischen Grundversicherung bei allen Versicherungen gleich sind, können Sie durch einen Krankenkassenwechsel die gleichen Leistungen von niedrigeren monatlichen Prämien profitieren. Prüfen Sie jetzt, welcher Anbieter im HMO-Modell die günstigste Prämie offeriert!

Franchise ändern

Je höher die Franchise gewählt wird, desto niedriger sind die monatlichen Prämien. Erwartet man dagegen hohe Arztkosten, ist man zumeist mit einer tieferen Franchise besser beraten. Zu jedem Jahresanfang kann die Franchise individuell erhöht und die monatliche Prämie dadurch gesenkt werden.

Ein weiterer Tipp, um Prämien zu sparen, ist die Vorauszahlung. Gerade für Familien kann es sich lohnen, die Jahresprämie auf einen Schlag zu bezahlen. In diesem Fall können Sie nämlich das Skonto vom Gesamtbetrag abziehen und sparen in der Regel 0,5-2% der Prämie.

HMO-Modelle der Schweizer Kranken­kassen

Ärztehaus
ab mtl. CHF*
202.10
Ärztehaus
ab mtl. CHF*
202.20
Ärztehaus
ab mtl. CHF*
211.30
Ärztehaus
ab mtl. CHF*
211.90

*Günstigste Prämie in allen Kantonen für Erwachsene (ohne Unfalldeckung)

Apotheken-Modelle: Ver­gleich Schweiz

Die Leistungen der Grundversicherung sind dem Gesetz nach identisch, der Preis dafür nicht. Je nach Anbieter und Tarifmodell kann es hier zu deutlichen Unterschieden in der monatlichen Prämie kommen. Um nicht unnötig zu viel zu bezahlen, lohnt es sich daher, die Angebote verschiedener Versicherer regelmässig zu vergleichen.

Nutzen Sie unseren Prämienrechner, um die günstigste Prämie im Apotheken-Modell für Ihren Wohnort zu ermitteln. Mit nur einer Minute Zeitaufwand und wenigen Angaben vergleichen Sie die Schweizer Krankenkassen und erfahren, wie hoch Ihre Prämie ausfällt und wie Sie sparen können. Je nach Anbieter, Wohnkanton und Franchise ist so eine jährliche Ersparnis von über 1´000 Franken möglich!

Apotheken-Modell Prämien berechnen 2025

Apotheken­modell: An wen Sie sich im Krankheits­fall wenden

Bei einer Erkrankung oder einem Unfall, der kein Notfall ist, wenden Sie sich im Apothekenmodell an eine Partnerapotheke Ihrer Krankenkasse. Der Apotheker oder die Apothekerin berät Sie anhand Ihrer Symptome, bei leichten Erkrankungen kann er Sie direkt behandeln und Medikamente verabreichen. Ist der Fall komplexer, lässt sich der Apotheker medizinisch von der Krankenkasse beraten oder überweist Sie direkt zu einem Arzt oder sogar ins Spital – hier kommt es immer auf den Einzelfall und die Dringlichkeit an.

Einige Versicherer bieten das Apothekenmodell auch in einer gemischten Variante an und kombinieren es mit telemedizinischen Angeboten oder dem HMO- oder Hausarztmodell. Bei solchen Tarifen haben Sie dann die Wahl zwischen mehreren Behandlern und können zum Beispiel entscheiden, ob Sie zur Partnerapotheke gehen oder einen telemedizinischen Service kontaktieren möchten.

Ausnahmen für diese Regel gelten, wenn es einen Notfall gibt oder Sie zum Augenarzt, Kinderarzt oder Gynäkologen gehen müssen. In diesen Fällen dürfen Sie ohne Umweg direkt Ihren gewünschten Behandler aufsuchen, in ein Spital gehen oder eine Ambulanz rufen.

Weitere
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Modelle Grundversicherung

Die Wahl des Arztes im Apotheken­modell

In Apothekenmodellen, die nicht mit einem Hausarzt- oder HMO-Modell kombiniert sind, haben Sie nur bedingt freie Arztwahl. Zunächst benötigen Sie eine Überweisung der Apothekerin oder des Apothekers. Im Anschluss können Sie einen Arzt aufsuchen – ob Sie diesen frei wählen können, hängt von der Gestaltung des Tarifs ab. In manchen Tarifen haben Sie mit einer Überweisung freie Arztwahl, in anderen ist die Wahl auf eine definierte Ärzteliste beschränkt. Erkundigen Sie sich im Zweifel vorher bei der Krankenkasse nach der Kostenübernahme, wenn Sie einen bestimmten Arzt aufsuchen möchten.

Passende Beiträge aus unserem Rat­geber

Kündi­gung und Wechsel im Apotheken­modell

Sind Sie im Apothekenmodell versichert, können Sie diesen Tarif natürlich kündigen oder zu einem anderen Anbieter wechseln, wenn Sie nicht zufrieden sind. Nach dem Gesetz können Sie Ihre Grundversicherung mindestens einmal im Jahr zum Jahresende kündigen. Dafür muss Ihre Kündigung bis zum 30. November bei Ihrer Versicherung eingegangen sein und Sie dürfen mit Ihren Zahlungen nicht im Rückstand sein.

In der Grundversicherung besteht eine Aufnahmepflicht, Sie müssen sich also nicht darum sorgen, keine Versicherung zu haben, wenn beim Wechsel etwas schiefgeht. Klappt der Wechsel nicht wie geplant, bleiben Sie einfach noch länger bei Ihrem alten Versicherer und nutzen die nächste Möglichkeit zur Kündigung.

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